céline werdelis

Arbeitsproben

Radiobeitrag: Frauen auf Schweizer Festivalbühnen

Frauen in der Musikbranche sind in der Unterzahl. Seit mehreren Jahren verfolge ich die Thematik in Form von Panels, die ich besuche, Artikel und Bücher die ich lese und Gesprächen, die ich führe. Es werden oft dieselben möglichen Gründe genannt: Stereotypisches Denken, welches immer noch zu sehr verankert sei, dass sie nicht die gleichen Chancen wie Männer hätten und dass sie sich halt einfach schlechter verkaufen können. Bei möglichen Lösungen wie einer Frauenquote, waren sich meine Gesprächspartner*innen jeweils nicht sicher, ob sie dafür oder dagegen sein sollten. Die häufigsten Gegenargumente waren: «Bei einer Quote würde die Qualität der Musik darunter leiden» oder: «Für eine Quote gibt es schlicht zu wenig Acts.» Ob Frauenquoten eine mögliche Lösung wären — was dafür und was dagegen spricht, dem bin ich, im Rahmen meiner Diplomarbeit am «MAZ - Die Schweizer Journalistenschule», nachgegangen:


Podcast: Macherinnen

Gespräche mit Frauen, die ihre Visionen verfolgen. Wie gehen sie mit Rückschlägen und Zweifel um? Was heisst für sie erfolgreich sein und wie wichtig ist ihnen Erfolg? Was treibt sie an und was inspiriert sie? Ich treffe mich mit Frauen aus ganz verschiedenen Bereichen — über Politik bis Popmusik.

Anina Riniker macht nie nur etwas, sondern alles immer gleichzeitig. Sie engagiert sich mit Herzblut im Kulturhaus «Royal» in Baden, ist im Leitungsteam des Festivals «Kleinlaut» und arbeitet in der Marketing- und Kommunikationsabteilung des Kulturhaus «Kosmos». Mit ihrer Bachelorarbeit «Let’s Talk About» hat sie sich dem Tabuthema Vulvas widersetzt und es am Esstisch zum Thema gemacht:


Podcast: Ufem Bänkli mit…

Jede Woche treffe ich mich draussen auf einem «Bänkli» mit inspirierende Menschen aus ganz verschiedenen Bereichen. Es sind Menschen, die sich mit Leidenschaft für etwas einsetzen, das ihnen am Herzen liegt, die einen nicht alltäglichen Beruf ausüben oder die etwas aussergewöhnliches erlebt haben.

Gabriella und Sandro Alvarez-Hummel sind nicht nur ein Paar, sondern auch eine Textagentur. Sie reisten rund drei Jahre mit ihrem VW-Bus von Nord- nach Südamerika. Bevor sie zurück nach Südamerika gingen, sprach ich mit ihnen über langsames Reisen, über das Phänomen der «Digital Nomads» und über die unschönen Seiten des Reisens.

Max Kranich arbeitet bei der «Milchjugend», der grössten Schweizer Jugendorganisation für lesbische, schwule, bi-, trans-, inter- und asexuelle Jugendliche – oder: «Für alle dazwischen und ausserhalb.» Ihr Motto: «Wir haben es uns nicht ausgesucht. Wir hatten einfach Glück!» Und auch in ihrem Logo haben sie bewusst den Begriff «falschsexuell».


Fotoreportagen

2018 — Ruhe, Feingefühl und Perfektionismus. Für eine Onlinezeitschrift porträtierte ich Michel Scholl — Uhrmacher seit Generationen.

2016 — fotografisch begleitete ich an einem Wahlkampftag die heutige Zürcher Justizdirektorin Jacqueline Fehr (SP).