© Céline Werdelis

© Céline Werdelis

Immer wieder ist es spannend zu sehen, wie die Menschen hinter der Musik der sie machen, aussehen. Im Fall von Elio Ricca habe ich mich auf lange Haare die den Musikern die Sicht verdecken, verrissene Klamotten mit Flecken und einer deftigen Portion Rock n'Roll-Attitüde eingestellt. Überraschung: weit gefehlt! Vor der Redaktion mit grossen Augen nach mir suchend standen zwei Jungs, die unscheinbarer nicht hätten sein können. Immer wieder rückt Elio mit seinem Zeigefinger die Brille auf seinem Nasenrücken zurecht und lächelt. Obwohl ich selber ja eher zu der etwas mehr wortverbrauchenden Sorte Mensch gehöre, mag ich es, wenn es andere nicht sind. Nicht das ich dann mehr Wörter verbrauchen könnte - doch es ist mir jeweils einfach sympathischer. Haben diese Menschen dann noch, wie im Fall von Elio Ricca, Humor, hat man eigentlich schon fast mein Herz gewonnen. Mehr zu ihnen im Beitrag. Aja, und live habe ich sie am – dreimal dürft ihr raten – One Of A Million gesehen. In einem Restaurant. Dezibel-Maximum war 113, glaube das genügt an Erklärung wies war ;).

Dadurch, dass wir unser Album dann schlussendlich im Bandraum aufnahmen, hatten wir auch Zeit vieles auszuprobieren.
— Philip Meienhofer, Elio Ricca